Vor allem in deutschen Großstädten wie München, Frankfurt, Hamburg oder Berlin ist das Leben teuer. Die immer weiter steigenden Lebenshaltungskosten machen dabei vor allem Studenten zu schaffen, die nicht mehr im Elternhaus leben. Wird man nicht finanziell unterstützt, so bleibt nur eine Lösung: Man muss einen Nebenjob annehmen!
Erste berufliche Erfahrungen sammeln
Prinzipiell kommen für Studierende sämtliche Nebenjobs infrage. Sie können kellnern, in Theatern oder Kinos arbeiten und sogar Wohnkomplexe putzen. Aufgrund ihrer Fähigkeiten haben sie jedoch auch die Möglichkeit dazu, schon als Studierender lukrative Jobs in der Wirtschaft oder in anderen bedeutsamen Branchen zu übernehmen. Dort können sie in großen Firmen als Werkstudenten arbeiten und somit nicht nur Geld verdienen, sondern auch schon einmal in das Berufsleben hineinschnuppern.
Tatsächlich tun Studierende gut daran, sich bereits während des Studiums beruflich zu orientieren. Nur so können sie nämlich rechtzeitig die Reißleine ziehen, wenn ein Beruf doch nicht den vorherigen Erwartungen entspricht. Testet man seine Fähigkeiten bereits in den ersten Semestern, so hat man noch nicht viel Zeit verloren und kann ohne Bedenken in einen anderen Studiengang wechseln oder auch eine Ausbildung beginnen.
Wer sich bereits zu Beginn des Studiums orientieren will, kann sich entweder direkt an interessante Unternehmen oder aber auch an eine ortsansässige Zeitarbeitsfirma in Berlin, Köln, Hamburg oder Frankfurt wenden. Zeitarbeitsfirmen vermitteln etwa attraktive Stellen als Aushilfe, Urlaubsvertretung oder auch als langfristiger Mitarbeiter im Unternehmen.
Arbeitgeber mit Bedacht auswählen
Dass Sie mithilfe eines Nebenjobs erste Berufserfahrungen in ihrem späteren Wunschberufsfeld sammeln können, hatten wir bereits erwähnt. Aus diesem Grund sollten Studierende nicht einfach den erstbesten Nebenjob annehmen, sondern gezielt nach interessanten Angeboten suchen. Jene sollten möglichst auch darauf ausgelegt sein, dass man bereits als Student aktive Beiträge zum Unternehmen leisten kann und eventuell auch projektbezogen arbeitet. Jene ersten beruflichen Gehversuche machen sich später gut im Lebenslauf und können die Chancen auf eine attraktive Arbeitsstelle zum Berufseinstieg deutlich vergrößern. Nehmen Sie daher so viel wie möglich aus Ihrem Unternehmen mit!
Nicht selten kommt es sogar vor, dass gute Arbeitskräfte, die zuvor als Werkstudent gearbeitet haben, nach dem Abschluss übernommen werden. Zeigen Sie also maximales Engagement und fragen Sie ruhig auch gezielt nach, wie Ihre persönlichen Karrierechancen im Unternehmen aussehen. Übrigens sind jene Jobs häufig sogar so lukrativ, dass Sie zumindest in den Semesterferien weit mehr als nur die typischen 400 Euro verdienen können. Folglich ist für Sie selbst als Student schon ein teureres Präsent für den Partner oder auch mal ein Urlaub drin.