Paleo und glutenfrei: Grießbrei Rezept mit Zutatenliste und Schritt für Schritt Anleitung zur Zubereitung
Grießbrei ist fast überall sehr beliebt. Grießbrei gibt es als Frühstück, als Zwischenmahlzeit, als Abendessen oder auch als Dessert. Grießbrei ist vielfach kombinierbar: Grießbrei mit Erdbeeren, Kirschen oder Himbeeren oder Grießbrei mit Zucker und Zimt.
ABER: Hauptbestandteil von Grießbrei ist Grieß und Grieß ist ein Weizenprodukt, d.h. Grießbrei enthält Gluten. Gluten ist für den Körper ungesund und deshalb sollte man auf Gluten unbedingt verzichten.
Im Rahmen der Paleo – oder Steinzeit-Ernährung verzichtet man ohnehin auf glutenhaltige Getreideprodukte. Manchmal hat man jedoch einfach Appetit auf etwas, was man von früher kennt – also von vor der Ernährungsumstellung. Dieses Gefühl kommt meist in der Anfangsphase vor, lässt später jedoch schnell nach.
Um den Heißhunger zu befriedigen, sucht man nach einer Alternative, die annähernd Paleo konform ist und auf jeden Fall glutenfrei sein muss.
Nach längerer Suche und nach einigem Probieren habe ich ein Paleo Rezept für glutenfreien Grießbrei gefunden. Der Grießbrei ist zwar nicht ganz Paleo, da Milch verwendet wird, doch dieser Grießbrei ist zu 100% glutenfrei und passt sogar in eine low carb Ernährung.
Zutaten
Für die Zubereitung von glutenfreiem Grießbrei braucht man folgende Zutaten:
- 500ml Milch (Weidemilch)
- 50g Butter oder Ghee
- 50g Gari (grobes Maniokmehl)*
- 1 EL Honig
benötigte Küchenutensilien:
- Messbecher*
- Topf
- Schneebesen*
- Küchenwaage*
Zubereitung
Alle Zutaten werden vor der Zubereitung abgemessen, abgewogen und bereit gestellt.
In einem Topf wird die Milch mit dem Honig erhitzt bis sie kocht. Der Herd wird abgeschaltet.
In die kochende Milch lässt man das Gari ganz langsam hineinrieselt, während man ständig mit einem Schneebesen rührt. Dadurch verhindert man die Bildung von Klumpen. Wenn alles Gari in der Milch eingerührt ist, noch etwas weiterrühren, bis die Masse eindickt.
Das war es schon. Fertig ist der glutenfreie Paleo Grießbrei.
Wenn der Grießbrei zu dünn ist, kann man noch etwas Gari hineinrieseln lassen und umrühren. Wenn der Grießbrei zu dick ist, kann man nach Belieben mit etwas Milch verdünnen.
Nun kann man den Grießbrei schon genießen – entweder pur oder mit Erdbeeren, Himbeeren oder Kirschen. Ganz nach Geschmack und Belieben. Man kann den Grießbrei natürlich auch mit Zimt verfeinern. Auf den Zucker sollte man jedoch verzichten, denn Zucker ist nicht Paleo und durch den Esslöffel Honig ist der Grießbrei schon ausreichend gesüßt.
Guten Appetit und viel Spaß beim glutenfrei Schlemmen.